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Licht und Wärme für die Seele

Rauchige Stimmen, melancholische Melodien, Blues berührt mit seiner emotionalen Intensität unsere Herzen. Das Traurige kann eine besondere Ästhetik haben, der Winterblues hingegen lähmt nur. Alles wird schwer. Morgens die Glieder, wenn wir im Dunkeln aufstehen sollen und doch viel lieber mit der Decke über dem Kopf wieder in den Schlaf sinken wollen.  Die Lust auf Aktivitäten, auf Unternehmungen, gar Sport, hat uns im Sommer nach draußen getrieben, jetzt hat sie sich grußlos mit dem ersten Novembernebel verabschiedet. 

Licht aus, Schwermut an

Der Grund für die gedrückte Stimmung ist das fehlende Tageslicht. Licht erzeugt im Körper Serotonin, das uns munter und glücklich macht. Weil die Sonnenstunden im Herbst und Winter rar gesät sind, produziert der Körper einen Überschuss an Melatonin. Das Schlafhormon wird eigentlich nur nachts im Dunklen ausgeschüttet und in Folge werden wir müde, selbst wenn wir genug geschlafen haben. Wir sind energielos, unzufrieden und übellaunig. Und so soll es jetzt bis Februar weitergehen? Das ist keine Option. Wir können mit vielen kleinen Schritten dem Stimmungstief entfliehen.

Nach draußen und in Bewegung kommen

Experten empfehlen, mindestens eine halbe Stunde täglich draußen zu verbringen. Nicht nur, um den Kreislauf in Schwung zu bringen, sondern um so viel Licht wie nur möglich zu sammeln. Selbst an einem grauen, wolkenverhangenen Tag ist das natürliche Tageslicht noch viel stärker als Zimmerbeleuchtung. Und wenn wir draußen auch noch Sport machen, kurbelt das die Produktion der Glückshormone Endorphin, Serotonin und Dopamin an. Es geht uns gut. Übrigens muss es nicht gleich eine einstündige Joggingrunde sein, ein Spaziergang ist ein guter Anfang.

Sich dem Licht zuwenden

Auch Lichttherapielampen können einen positiven Effekt haben. Ihre Lichtleistung liegt bei 10.000 Lux. Zum Vergleich: Licht hat an einem strahlenden Sonnentag 100.000 Lux, an einem dunklen Wintertag 3000 bis 5000 Lux und bei normaler Innenraumbeleuchtung rund 400 bis 500 Lux. Empfohlen werden täglich 15 bis 30 Minuten vor der Lichttherapielampe, zum Beispiel direkt morgens beim Frühstück.

Den Tag planen

Wenn die innere Uhr durch das fehlende Tageslicht durcheinandergebracht ist, müssen wir uns einen Winter-Rhythmus geben, indem wir den Tag strukturieren. Um den Schlafrhythmus nicht durcheinander zu bringen, sollte am Wochenende nicht zu lange ausgeschlafen werden – sonst holt man sich einen Mini-Jetlag.

Stress vermeiden

Stress kann ein Stimmungstief verstärken, deshalb sollten Überlastungen und zusätzliche Aufgaben in der dunklen Jahreszeit möglichst vermieden werden. Kurse für einen guten Umgang mit Stress bieten zum Beispiel Volkshochschulen an, aktuelle Alternativen sind Online-Kurse. Die gesetzlichen Krankenkassen übernehmen oft einen Teil der Kosten für diese Seminare.

Kontakte pflegen

Auch, wenn es in diesen Zeiten schwierig ist, sollten wir gerade deshalb unsere Beziehungen zu Freunden und Familie pflegen. Das geht auch per Skype oder Telefon und natürlich in kleiner Runde bei einem Spaziergang.

Kuscheln und Nähe spüren

Mediziner wissen: Schon zehn Minuten Kuscheln am Tag hellt die Stimmung auf. Denn Berührungen sorgen dafür, dass im Gehirn bestimmte Hormone und Neurotransmitter entstehen, die sich dann positiv auf euren körperlichen Zustand auswirken. Wer länger als 20 Sekunden lang berührt wird, schüttet den Glücksstoff Oxytocin und körpereigene Endorphine aus.

Sich gut ernähren

Einige Lebensmittel wie Nüsse, Amaranth und Quinoa, Weizenkeime und Haferflocken, Sojabohnen und Eier enthalten die Aminosäure Tryptophan und sorgen so für Serotonin-Nachschub im Körper.

Unterstützung aus der Natur

Die Samen der afrikanischen Schwarzbohne (Griffonia simplicifolia) enthalten 5-HTP (5-Hydroxytryptophan), das im Körper in das „Glückshormon“ Serotonin umgewandelt wird. So wird der Körper in der dunklen Jahres sanft und natürlich unterstützt. Unsere Bio 5-HTP Griffonia Tabletten liefern das weltweit erste 5-HTP in Bio-Qualität. Besonders bei Nahrungsergänzungsmitteln sollte auf die Bio-Qualität geachtet werden, um den Körper nicht noch zusätzlich mit Giftstoffen oder synthetischen Inhaltsstoffen zu belasten.

Vorsicht: Depression statt Winterblues?

Leiden Sie an dauernd gedrückter Stimmung, Antriebslosigkeit, Müdigkeit, körperlichen Beschwerden wie Rücken- oder Magenschmerzen und/oder sind die Symptome sehr stark, holen Sie sich bitte ärztlichen Rat ein. Depressionen sind eine ernst zu nehmende Krankheit und müssen psychotherapeutisch und gegebenenfalls medikamentös behandelt werden. Eine erste Orientierung bietet der Selbsttest auf der Website der Deutschen Depressionshilfe.