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Mut zum Mut!

Stephen Hawking, Nelson Mandela oder Mahatma Gandhi – sie haben die Welt verändert. Was sie außerdem verbindet? Ihr Mut und ihre Zuversicht. Sie verfolgten unbeirrbar ihre Ziele, Hawking war in seinem Forscherdrang nicht zu bremsen und ergründete trotz schwerer Krankheit Schwarze Löcher, die Relativitätstheorie und die Kosmologie, trotz politischer Verfolgung und Inhaftierung kämpften Mandela und Gandhi für Freiheit und Gerechtigkeit. Wie können wir von Menschen wie ihnen lernen, was gibt uns eine starke, zuversichtliche Haltung?

Gerade in der heutigen Zeit, die von Unsicherheit geprägt und für viele mit Ängsten und Sorgen verbunden ist, gibt eine zuversichtliche Haltung Kraft. Der Glaube an unsere Stärke und das Vertrauen, dass wir die Herausforderungen meistern können und sich die Lage zu Guten wenden wird, lassen uns mit einer größeren Leichtigkeit, mit mehr Energie, Kreativität und Handlungsfähigkeit im Jetzt leben. Sogar die Abwehrkräfte profitieren davon, wie Untersuchungen zu Placebos gezeigt haben. Diese hatten bei Versuchspersonen, die unter Kopfschmerzen oder Asthma litten, die gleiche Wirkung wie die Medikamente.

Was können wir tun, wenn wir uns mutlos fühlen?

  • Stellen Sie sich vor, Sie wollten einem Freund in der gleichen Situation wie der Ihren Mut zusprechen. Was würden Sie sagen? Welche positiven, bestärkenden Worte würden sie wählen? Dieser Zuspruch darf auch für Sie selbst gelten.
  • Suchen Sie sich ein Bild, ein Foto, ein Lied, ein Gedicht oder ein Zitat, was Ihnen Energie und Trost gibt oder was Sie zum Lächeln bringt.
  • Welche positiven Erfahrungen haben Sie in der Vergangenheit gemacht? Wann war es schwierig und verfahren und Sie haben die Situation dennoch mit Bravour gemeistert? Denken Sie an diesen Moment der Erleichterung und vielleicht auch des Stolzes, versuchen Sie, ihn erneut zu erleben, er wird sie stärken.
  • Suchen Sie nach Lösungsstrategien, lassen Sie sich von anderen in einer ähnlichen Situation inspirieren, zum Beispiel von Biographien oder in Chatforen. Vielleicht hat bereits jemand eine gute Lösung gefunden und kann Ihnen ein Vorbild sein?
  • Meiden Sie negative, pessimistische Menschen, so gut es geht. Das gleiche gilt für niederschlagende Themen. Den Nachrichtenkonsum eine Weile zu beschränken, kann ebenso wohltuend sein.
  • Nehmen Sie die Situation und sich, also Ihre damit verbundenen Gefühle und Gedanken, an. So ist es jetzt gerade, es macht mich traurig und ich habe Angst. Allein mit dem Benennen entschärfen Sie die Situation, sie zeigen außerdem Verständnis für sich. Aber: Hadern Sie nicht. Denn so rutschen Sie direkt in die Opferrolle und in der sind sie nicht mehr handlungsfähig.
  • Schaffen Sie sich schöne Momente, tun Sie, was guttut. Halten Sie Kontakte mit lieben Menschen, hören oder machen Sie Musik, lassen Sie sich von Büchern oder Filme in andere Welten entführen, kochen Sie – was immer Ihnen Spaß macht, tun Sie es und zwar so viel und oft es geht.

Und vergessen Sie nicht, was Aenne Burda sagte: „Man kann meist sehr viel mehr tun, als man sich gemeinhin zutraut.“